Die von mir verwendete Badische Nordschwarzwald-Mundart wird von meiner fiktiven Familie Bardinger gesprochen.
Zum besseren Verständnis - vor allem für die Nordgoten, aber auch Südgoten - hier nun einige typische Sprachregeln der Familie.
Allerdings: Keine Regel ohne Ausnahme.
Mann und Frau Ma un Fraa
Ein Ort weiter als die Bardingers wäre es dann schon - de Mo ...
Baam und Behm - na alles klar - es sind: Baum - Bäume
Somit "au" lasse mir mal weg. Es wird en aa - au dud eh weh.
s´dud so gud - man merkt das harte "t" weicht einem woiche "d"
Somit ist es de Vadder, wobei die Endung "er" sowieso dem verschlucken zum Opfer fällt und eher als kurzes "a" zu verstehen ist.
oi, oi ... einige - oinige, meins - moins. "Ei" braucht man nicht, außer eventuell zum Verzehr oder für die Leute ... Leut ... Leid.
"Hemmer hem mir ned" - Hämmer haben wir nicht
ä ? isch oifach oin neddes "e"
a ? oin "e" duds ofd ah
zurück - zrigg
des "u" bracht ma ned immer
des "ck" ist zu hart und wird ein "gg" ; also "zwoi Wegg"
un boi "ü" isch oin Punkt zviel, also ah noch en Schdrich weg un mir habe
oin "I"
Somit fahren einige der Badener: iber d´Brigg zrigg - vor allem, wenn man wegen der kulinarischen Abwechslung im Elsass oder der Südpfalz war.